Ganz Europa unterliegt einem umfassenden Strukturwandel. Arbeit, Technik und Städte verändern sich, Industriegebäude und -gelände stehen leer und fallen brach. Wie können Städte diese Prozesse gestalten? Wie können neue Nutzungen und neue Identitäten für einzelne Gebäude oder ganze Stadtviertel entwickelt werden? Wie muss sich das Denken in Behörden verändern, damit erfolgreiche neue Geschichte(n) an alten Orten entstehen? An diesem Abend soll die bisherige Metamorphose, der Stand der Veränderungen in Bremen-Walle und Elefsina anschaulich gemacht werden. Die ZwischenZeitZentrale berichtet von der Schaffung von „Entstehungsorten“ wie dem „Wurst-Case“ und der Bremer Wollkämmerei und berichtet vom europaweiten Austausch über Strategien zur Neu- und Wiedernutzung. Das Kulturhauptstadtteam Elefsina zeigt die erfolgreiche Umwidmung einer alten Seifenfabrik zum Festival-Gelände und berichtet von Plänen, das riesige Gelände der ehemaligen Waffenfabrik „Pyrkal“ als Food Tech Incubator für Kreativwirtschaft und Kultur nutzbar zu machen.

In Zusammenarbeit mit Eleusis 2021, der ZwischenZeitZentrale Bremen und dem Geschichtsarchiv Brodelpot

Eintritt: 10,- / 8,- Euro (bei NWT + VVK-Gebühr)